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Die Bayreuther Festspiele

Ein Theater, geschaffen für einen einzigen Komponisten: das Bayreuther Festspielhaus. Mit einem Zuschauerraum, in dem sich Musik entfaltet wie in keinem anderen Theatersaal dieser Welt. Ohne Prunk, reduziert auf das Wesentliche: dem Erleben seiner Werke als Fest.

Kenner, Freunde, Skeptiker – sie alle kommen jeden Sommer auf den Grünen Hügel, um sich, abseits der großen Kulturmetropolen, mit seinem Vermächtnis auseinanderzusetzen. Seit 1876, als er zum ersten Mal seinen „Ring des Nibelungen“ als Zyklus aufführen konnte.

Richard Wagner: Revolutionär, Utopist – hier bleibt sein Erbe lebendig. Beim spannendsten Musiktheaterfestival der Welt.

Erste Wahl war Bayreuth nicht. Als Richard Wagner seine Festspielidee 1850 grob skizzierte, kreisten seine Gedanken um Zürich oder Weimar, später auch um München. Zwanzig Jahre vergingen, bis er hatte ihn auf das leer stehende Markgräfliche Opernhaus der Stadt Bayreuth aufmerksam gemacht. Ein Jahr später folgte der erste Besuch der Stadt. Das Haus erwies sich für den Zweck der Ring-Aufführung als ungeeignet, aber Bayreuth gefiel dem Komponisten. Am 22.5.1872 erfolgte die Grundsteinlegung, doch der Bau kam kurz darauf ins Stocken: Der Versuch, das heutige Festspielhaus als „Crowdfunding-Projekt“ zu errichteten, scheiterte. Am Geld. Erst als König Ludwig II. die benötigten Mittel per Kredit bereitstellte, nahm der Bau endlich Fahrt auf, sodass am 13. August 1876 die ersten Bayreuther Festspiele beginnen konnten.

Wir möchten darauf hinweisen, dass es schwierig ist, Karten für das Festival zu bekommen. Das bedeutet, dass die Tickets lange vor Beginn des Festivals gekauft werden sollten.

Wenn Sie keine Tickets finden, ist das kein Problem. Sie können diese brillante historische Aufführung* von 1953 unter der Leitung von Clemens Krauss kaufen. Der Bayreuther Live-Mitschnitt von 1953 gilt als das ''Krauss-Wunder'' und wurde von der nationalen und internationalen Kritik enthusiastisch gefeiert. Die New York Times sah in ihm die bis dato beste auf Tonträger erschienene Aufnahme von Richard Wagners epochalem Werk.

Bayreuth

Markgräfliches OpernhausBild bei

Bayreuth

Bayreuth ist eine mittelgroße Stadt in Nordbayern, Deutschland, am Roten Main in einem Tal zwischen dem Fränkischen Jura und dem Fichtelgebirge. Die Wurzeln der Stadt gehen auf das Jahr 1194 zurück. Im 21. Jahrhundert ist sie die Hauptstadt von Oberfranken und hat 72.148 Einwohner.

Seine Blütezeit erlebte Bayreuth während der Regentschaft (1735-1763) von Markgraf Friedrich und Markgräfin Wilhelmina von Bayreuth, der Lieblingsschwester Friedrichs des Großen. In dieser Zeit entstanden unter der Leitung der Hofarchitekten Joseph Saint-Pierre und Carl von Gontard zahlreiche höfische Bauten und Attraktionen: das Markgräfliche Opernhaus mit seinem reich ausgestatteten Barocktheater (1744-1748), das Neue Schloss" und der Sonnentempel (1749-1753) an der Eremitage, das Neue Schloss mit seinem Hofgarten als Ersatz für das durch Unachtsamkeit des Markgrafen abgebrannte Alte Schloss und die prächtige Häuserzeile in der heutigen Friedrichstraße. Es gab sogar eine eigene Ausprägung des Rokoko-Architekturstils, das sogenannte Bayreuther Rokoko, das die genannten Bauten, vor allem ihre Innenausstattung, prägte.

Altstadt scheint älter zu sein als die Stadt Bayreuth selbst

Die Eremitage in BayreuthBild bei

Altstadt scheint älter zu sein als die Stadt Bayreuth selbst

Das Markgräfliche Opernhaus ist ein Opernhaus in der Stadt Bayreuth. Das Markgräfliche Opernhaus wurde 1748 eröffnet und ist eines der schönsten Barocktheater in Europa. Das UNESCO-Welterbe ist sowohl ein Museum als auch das älteste funktionierende Tableau in Bayreuth.

Am 17. April 1870 besuchte Richard Wagner Bayreuth, weil er vom Markgräflichen Opernhaus gelesen hatte, dessen große Bühne für seine Werke geeignet schien. Allerdings konnte der Orchestergraben nicht die große Anzahl von Musikern aufnehmen, die beispielsweise für den Ring des Nibelungen benötigt wurden, und das Ambiente des Zuschauerraums erschien ihm für sein Stück unpassend. So spielte er mit dem Gedanken, sich in Bayreuth ein eigenes Festspielhaus zu bauen.

Die Stadt unterstützte ihn bei diesem Vorhaben und stellte ihm ein Grundstück zur Verfügung, ein unbebautes Areal außerhalb der Stadt zwischen dem Bahnhof und der Hohen Warte, dem Grünen Hügel. Zur gleichen Zeit erwarb Wagner ein Grundstück am Hofgarten, um dort sein Haus Wahnfried zu bauen. Am 22. Mai 1872 wurde der Grundstein für das Festspielhaus gelegt und am 13. August 1876 wurde es offiziell eröffnet. Planung und Bau lagen in den Händen des Leipziger Architekten Otto Brückwald, der sich bereits durch den Bau von Theatern in Leipzig und Altenburg einen Namen gemacht hatte.

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