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Mittelalterliches Fest auf der Reichsburg Cochem

Auch dieses Jahr warten wieder in mittelalterlichem Ambiente Akteure und allerlei Volk auf den Besucher der stolzen Festung. In der ohnehin traumhaften Kulisse der alten Reichsburg wird mit rustikalen Ständen und Aktionsbühnen ein mittelalterliches Marktszenario aufgebaut, bei dem allerlei Volk und Gaukler dem Besucher interessante Unterhaltung und ein spannendes Programm bei „Kurtzweyl und dar deftig Speyss und Tranck“ bieten.

Verschiedene, zeitgenössische Handwerker führen ihre alte Kunst vor. Unter anderem zeigen Drechsler, Lederer und Schmied ihr Können. Bier*, Wein und leckeres vom Grill schaffen leibliches Wohl.

Mittelalterliche Gauklergruppen sorgen mit Jonglagen, Feuerartistik und interaktiven Spielen für ein kurzweiliges Programm, während Musiker auf alten Instrumenten wie Sackpfeife, Davul und Schalmei ihre Lieder vortragen.

Die Fecht- und Schaukampftruppe „Fictum“ zeigt auf der Aktionsbühne spannende Kämpfe mit Waffen und Rüstungen des Hochmittelalters.

Alles in allem ein spannendes Programm, das dem Besucher in den Mauern der Reichsburg an diesem Wochenende „über einige Jahrhunderte hinweg“ geboten wird. Und einen Besuch wert sind die alten Mauern ja allemal.

Programm im Überblick

Programm im Überblick

Erster Tag

  • 10.00 Uhr Abmarsch aller Akteure vom Endertplatz Cochem zur Reichsburg.
  • 10.30 Uhr Einmarsch in die Burg und Eröffnung des Burgfestes.
    Beginn des mittelalterlichen Marktszenarios mit rustikalen Ständen, allerlei Volk, Musikanten und Gauklern.
  • 19.00 Uhr Ende des ersten Festtages

Zweiter Tag

  • 10.00 Uhr Beginn des mittelalterlichen Marktszenarios mit rustikalen Ständen, allerlei Volk, Musikanten und Gauklern.
  • 18.00 Uhr Ende des Burgfestes
Cochem

Cochem

Cochem ist die Kreisstadt und die größte Stadt im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz, Deutschland.

In die Mosel münden in Cochem der Kraklebach, der Ebernacher Bach, der Sehlerbach, der Falzbach, der Märtscheltbach und der Enthetbach.
Bereits in keltischer und römischer Zeit war Cochem besiedelt. Im Jahre 886 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung als Villa cuchema. Cochem war ein Reichsgut. Es wurde 1294 von König Adolf von Nassau an das Erzbistum Trier verpfändet und blieb bis zum Beginn der französischen Besatzung 1794 kurtrierisches Gebiet. Im Jahr 1332 erhielt Cochem die Stadtrechte und kurz darauf wurde die heute noch bestehende Stadtbefestigung errichtet. Ab 1794 stand Cochem unter französischer Herrschaft. Im Jahr 1815 wurde es auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeschlagen.

Louis Fréderic Jacques Ravené kaufte 1866 die Ruine der ehemaligen Reichsburg und begann mit deren Wiederaufbau. Erst nachdem 1927 eine Brücke über die Mosel bei Cochem gebaut worden war, wurden im Zuge der Verwaltungsreform 1932 die beiden Fischerdörfer Cond und Sehl mit der Stadt zusammengelegt.

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